Parkhaus
Frankfurter Ostend

Das mit rund € 5 Mio. Bausumme veranschlagte 5-stöckige Parkhaus Frankfurter Ostend wurde komplett mit vorgefertigten Betonteilen erstellt. Den Zuschlag für die Rohbauarbeiten erhielt die Firma Lupp aus Nidda, deren Tochterunternehmen, das Oberhessische Spannbetonwerk, auch die Fertigteile liefert. Die Vorfertigung von Stützen und Brüstungen ist im Industriebau Standard. Während im Wohnungsbau rund 90 % aller Decken mit teilvorgefertigten Elementen (Filigrandecken, auch „TV-Decken“) erstellt werden, kommt diese Bauweise auch im Industrie- und Gewerbebau, wo größere Nutzlasten, Spannweiten und Raumhöhen gefragt sind, immer mehr zum Einsatz. Die Elementdecken lassen sich zwar zügig verlegen, allerdings wird der Aufwand für die Unterstützung der Betonplatten vor dem Aufbringen der Ortbetonschicht meist unterschätzt

Es gibt einige Baustellen, auf denen das mit Jochen aus H20-Holzschalungsträgern auf Stahlrohstützen gemacht wird – eine ziemlich zeitintensive Methode. Deutlich schneller und damit kostengünstiger geht es mit der miniMAX-Filigrandeckenunterstützung von Mayer Schaltechnik, die schon seit längerer Zeit im Wohnungsbau etabliert ist. Mit zusätzlichen Trägerformaten hat MST das miniMAX-System mittlerweile an die erhöhten statischen Anforderungen im Industriebau angepasst.

Das miniMAX-System

Die TV-Deckenunterstützung miniMAX besteht aus nur 2 Systemteilen:

Das 3,75 m lange Grundelement ist ein Doppelträger mit 2 Aufnahmedornen für die Deckenstützen im Abstand von 2,40 m. Dieser symmetrische Träger kann beidseitig mit je 1 Einschubträger verlängert werden. Für stärkere Decken im Industriebau gibt es den Doppelträger mit 2,4 m Länge und 1,6 m Stützenabstand. Der Einschubträger ist wahlweise 3 m, 2,25 m oder 2,1 m lang, mit nur einem Aufnahmedorn für die Deckenstütze. Durch Einschieben in den Doppelträger lassen sich alle Raumgrößen stufenlos einstellen, nach Bedarf werden weitere Doppelträger angesetzt. In diesem Fall kann der Aufnahmedorn des Einschubträgers bis an die Aufnahmeplatte des Doppelträgers herangeschoben werden – so wird die maximale Stützweite des Einschubträgers genutzt.

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