Bowlingcenter,
Schweinfurt

Die „Bowlingarena Extreme“ in der Adolf-Ley-Straße in Schweinfurt ist ein schlichtes Betonbauwerk, dessen Rohbau nach rund 6 Monaten fertiggestellt wurde. Hochwertige Betonoberflächen wurden gefordert, aber die Abdrücke von Rahmenschalung toleriert – schließlich handelt es sich hier um einen Zweckbau. Oft sind regelmäßig angeordnete Fugenraster von Rahmenschalungen sogar als Gestaltungselement ausdrücklich erwünscht.

 

Ein Fall für die ultraMAX S

Für die Arbeitsvorbereitung bei Blank war diese Vorgabe ein klarer Fall für die schwere Rahmenschalung ultraMAX S von Mayer Schaltechnik aus dem nahegelegenen Bergrheinfeld. Bei diesem Projekt hatte Blank erstmals 330 m² ultraMAX S angemietet, die – ausgelegt auf 80 kN/m² Schalungsdruck – sogar die strengen Ebenheitstoleranzen nach DIN 18202, Tabelle 3, Zeile 7 erfüllt. Das bedeutet, dass die Durchbiegung der sehr steifen Stahlrahmen praktisch vernachlässigt werden kann. Die Elementstöße bleiben auch unter vollem Betondruck dicht. Die Elementformate der ultraMAX basieren, wie auch bei den anderen Mayer-Schalsystemen, auf dem logischen Meter-Raster. Damit kann der Polier die Einteilung ohne Taschenrechner leicht überblicken und den Bedarf schnell und sicher ermitteln.

Sauberes Fugenbild

Für das Bowlingcenter mussten 3,5 bis 6,15 Meter hohe Wände errichtet werden, was mit aufgestockten Standardelementen mühelos umzusetzen war. Für einen Restmaßausgleich kleiner als 1 Meter kam die leichtere Alu-Rahmenschalung ultraMAX L zum Einsatz. Diese passt exakt ins Raster und verwendet identische Verbindungs- und Zubehörteile. Verbunden werden die ultraMAX Elemente mit dem klassischen Schalschloss. Beim Aufstocken lasst das MST-Schalschloss RS 60 die Stöße sauber fluchten. Polier Ottmar Neumaier bestätigt: „Auch großflächiges Umsetzen war damit überhaupt kein Problem – eine wichtige Voraussetzung für sehr gute Schalzeiten.“

Wenige Spannstellen nötig

Zu den guten Schalzeiten hat auch der sehr geringe Spannstellenanteil der ultraMAX S beigetragen. Auf bis zu 2,5 m Raumhöhe sind nur 2 Spannstellen erforderlich, jeweils innerhalb der Elemente angeordnet. Somit kommt das neue System auf maximal 0,4 Anker/m². Einen besonderen Vorteil der ultraMAX S hat die Mannschaft von Blank hier aber gar nicht genutzt – die Möglichkeit, bei Bedarf auch einseitig zu ankern. Interessant ist diese Option in beengten Baugruben oder Schächten und bei sehr hohen Wänden, wo die beidseitige Ankerung ein zusätzliches Gerüst erfordert.

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